Holland vom Süden in den Norden 06.2018

Holland vom Süden in den Norden 06.2018

Die erste gemeinsame Reise mit dem Wohnmobil startet am 20.06.2018. Unser erstes Ziel kennen wir schon , Renesse Schouwen-Duiveland. Das Wetter ist noch etwas durchwachsen aber es soll ja jeden Tag besser werden.

Auf den Kirchturm mussten wir natürlich rauf.

Schon am nächsten Tag war das Wetter besser und wir konnten einen langen Standspaziergang genießen

(Möwenpick)

und den Möwen beim Mittagessen zusehenund den Seehunden beim Mittagsschlaf.

Tolle Straßen für Fahrradfahrer.

Etwas im Verborgenen ein wunderschönes Schloss aus dem Jahre 1613 entdeckt. Dieses Schloss hat viel erlebt, schöne Zeiten, berauschende Feste, aber dort spielten sich auch hässliche Geschichten zum Ende des zweiten Weltkrieges ab.

Am Abend besuchten wir dann noch das Lokal ” Tapje” und stiegen anschließend die Treppen zu den Dünen rauf. Dort oben hat man einen schönen Ausblick auf das Meer, den Strand und den stimmungsvollen Sonnenuntergang. Auf der Bank dort oben saßen schon drei Personen und damit die nicht so einsam blieben, setzten wir uns dazu. Nach anfänglichen schüchternen Gesprächsversuchen entwickelte sich aber schon bald eine tolle Gesprächsrunde die nicht nur interessant, sondern recht lustig wurde. Ein schöner Abend. 🙂

Auf dem Campingplatz wurden wir zu sportlichen Höchstleistungen getrieben. 😉

Renesse hat uns sehr gut gefallen und nun ist Domburg auf Zeeland unser nächstes Ziel.Ein Selfie , cheeese

und einmal von anderen fotografiert werden.

Das Wetter ist super, nur der Wind ist etwas kalt.

…it s Tea Time

Möwenblick und Blick Richtung Westkapelle

  Campingplatz

Fahrt nach Westkapelle

…da kommt auch schon die Leuchtturmwärterin 😉

Mir fällt nur das Wort “pervers” ein . Wie schlimm musste das gewesen sein, aus so einem Boot raus zu rennen , direkt in die Kugeln des Feindes.

Neben dem Landungsboot wir auch ein kleiner Landungspanzer ausgestellt.

Da gefällt mir das nächste” Gefährt” wesentlich besser  Wir genießen das schöne Wetter, das Meer und den Strand.

Der Weg ist das Ziel. Einfach den Gedanken mal freien Lauf lassen…..

…und Petra freundet sich zwischendurch mit den Einheimischen an. 😉

Unsere neuen netten Camp-Nachbarn kommen mit einer Goldwing mit Anhänger und einer Honda. Sie waren zu einem Goldwingtreff in den Alpen. Leider hat sie dort ein schweres Gewitter mit dicken Hagelkörnern ( Tennisballgröße) erwischt und ihr Zelt zerschlagen. Abends gehen wir gemeinsam in ein Restaurant und schauen und das Fußballspiel, Iran:Portugal , an, es ist schließlich Fußbalweltmeisterschaft. ( Was uns aber spätestens in ein paar Tagen nicht mehr so interessiert) 🙁

In Heeg haben wir uns mit Harry und Gaby verabredet und es gibt ein kleines Familientreffen. 😉  … manche übernachten in einem First Class Zimmer, andere buchen eine Suite oder gar die Hochzeits- oder Präsidentensuite 😉 Harry und Gaby mussten das natürlich noch toppen und übernachteten in einem Sechsbettzimmer. Das hat natürlich praktische Vorteile, weil man nichts in Schränken aufhängen muss, sonder jeder hat ein Bett zum Schlafen und zwei Betten um die Klamotten drauf zu legen. 🙂

Heeg ist ein geselliges kleines Dorf mit ganz viel Wassersportaktivitäten. Mit dem Boot, was man im Hintergrund sieht, wurden früher Aale bis nach London verschifft.

“Man hat mich beschissen….”  🙁    das merke ich allerdings erst später. Wir waren lecker essen gewesen und hatten draußen einen schönen Platz an der Sonne erwischt. Leider hat wohl eine der Möwen beim Überfliegen meiner Cape ihren natürlichem Bedürfnis freien Lauf gelassen. Grrrrr… 🙁  das war wohl schon ein schlechtes Vorzeichen für das Fußballspiel am nächsten Tag.

Sneek muss man mal gesehen haben. Ein schönes gemütliches Städtchen.

😉 die Stadt ist auch bekannt für ihre guten “Capefachgeschäfte” . Mit drei Frysland Capen fahren wir wieder zurück nach Heeg.

Das Fußballspiel Südkorea:Deutschland gewinnt Südkorea mit 2:0 und erleichtert uns damit unsere Rundreise, da unser Interesse am Fußball sich merklich abkühlt . 🙁

Für Harry und Gaby gehts wieder nach Hause und wir fahren weiter über den großen Damm nach Julianadorp.

Die ehemaliegen Bunkeranlagen bieten eine fantastischen Ausblick.

 

Krabbenkutter

…und dann fahren wir zur Ferienhausanlage Keizerskroon und schauen uns das Haus Sonne 237 an . 🙂

Unterwegs treffen wir auf einen hübschen Graureiher.

Am Strand und im Strandrestaurant ist viel los. Mein neuer Freund ( 🙂  dritter von links) erklärt mir das er Holländer also” Dutch” ist und er kommt von einer der Inseln vor der Südamerikanischen Küste im der Nähe von Venezuela. Heute heiratet die Tochter seiner Schwester. Wir verabschieden uns mit Faust gegen Faust und wünschen uns einen schönen Tag.

Petra und unser netten Campnachbarn , Dietmar und Katja bleiben im Hintergrund ( siehe Pfeile)

So sah unser Platz in Julianadorp aus. Im Hintergrund unsere Fahrräder auf dem Fahrradständer und dahinter der Wäscheständer. Die Sturmleinen für die Markise sind noch Marke Eigenbau und werden demnächst durch Original Thule Bänder ersetzt. Da es an der See doch manchmal ganz schön windig werden kann, ist das einfach sicherer wenn die Markise ordentlich abgespannt ist.

Zum Ende des Urlaubs noch ein Gruppenfoto mit unseren netten Nachbarn Katja und Dietmar. Wir drücken euch die Daumen dass ihr auch bald stolze Besitzer eines eigenen Wohnmobils seid. 🙂

Noch einmal genießen wir den Strand , das Meer und das schöne Wetter.

Zum Abschied kommen alle Strandmöwen 😉 um sich von uns zu verabschieden.

Der Blick zurück….

… es war eine wunderschöne Tour durch Holland,( ne , man sagt ja Niederlande) Das Wetter war schön , etwas windig und wir waren jeden Tag unterwegs. Das Fahrradfahren, die Standspaziergänge und vor allem die viele frische Seeluft hat uns unheimlich gut getan. Die gemütlichen Städte, das schöne weite flache Land, aber vor allem die vielen netten Menschen denen wir begegnet sind, haben unsere Reise zu einem tollen Erlebnis werden lassen. 🙂

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